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Buchseiten bilden ein Herz

„Als Großmutter im Regen tanzte“ von Trude Teige

Trude Teiges Roman „Als Großmutter im Regen tanzte“ entführt den Leser auf eine kleine Insel in Norwegen zu Juni, die dort im Haus ihrer verstorbenen Großmutter Unterschlupf sucht.
Sie entdeckt dort ein Foto ihrer Großmutter als junge Frau mit einem deutschen Soldaten.

Wer ist der Mann? Da Juni niemanden mehr hat, den sie fragen kann, macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Ihre Nachforschungen führen Sie nach Berlin und Demmin, einer kleinen Stadt im Osten Deutschlands, die von den alliierten Russen eingenommen wurde.

Dort fängt sie an zu begreifen, wie sehr die tragischen Ereignisse von damals das Leben der drei Frauengenerationen, ihre Großmutter, ihre Mutter und sie selbst, beeinflussten. Die Familiengeschichte wird in wechselnden Zeitebenen erzählt. Die Gegenwart von Juni und die Vergangenheit von Tekla, ihrer Großmutter, werden so geschickt ineinander verwoben, dass man sich in beiden Welten gleichzeitig zu Hause fühlt. Historische Ereignisse werden gekonnt mit den emotionalen Konflikten der Figuren verknüpft.

Fazit: Eine berührende Geschichte, die zum Nachdenken anregt, wie Vergangenes unsere Gegenwart prägt und wie wichtig es ist, seine Wurzeln zu kennen.