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Bewusster Start in die Fastenzeit

Würzburg. Mit einem Gottesdienst im Kloster Himmelspforten begannen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Malteser die 40-tägige österliche Bußzeit.

Es ist schon gute Tradition bei den Maltesern, die Fastenzeit ganz bewusst mit einem Gottesdienst und dem symbolträchtigen Aschekreuz zu beginnen. Dazu hatte Diözesangeschäftsführer Stefan Dobhan haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter ins Kloster Himmelspforten eingeladen.

Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesancaritasverbandes, nahm die Einladung gerne an. „Die Malteser sind ein großer und wichtiger Fachverband unter dem Dach der Caritas. Für mich ist es ein starkes Zeichen, wenn diese geprägte Zeit so bewusst begonnen wird.“ Mit ihm stand Domvikar Rektor Dr. Burkhard Rosenzweig in der St. Kilianskapelle des Exerzitienhauses am Altar.

In seiner Predigt ging Bieber ausführlich auf das tragische Zugunglück nahe Bad Aibling ein. „Leid und Tod machen uns sprachlos.“ Bieber würdigte gleichzeitig den Einsatz der Rettungskräfte am Unglücksort, wo angesichts der Katastrophe mit viel Engagement, Umsicht und Professionalität zu Werke gegangen wurde. „Das ist ein Zeichen echter Hilfsbereitschaft und Solidarität. Dadurch wird die Botschaft vom Leben - über unsere zerbrechliche und vergängliche irdische Existenz hinaus – glaubwürdig“, sagte Bieber.

Nach dem Gottesdienst trafen sich die Mitarbeiter zu einem einfachen Imbiss – Heringssalat und Pellkartoffeln – in der Geschäftsstelle der Malteser.