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Die Spätlese und die Liebe

Das Theaterstück "Je älter, desto besser" könnte auch das Leitmotiv der Theatergruppe "Spätlese" sein, die vergangene Woche im Martinushaus wieder mit einer Premiere aufwartete. Das Projekt des Katholischen Seniorenforums Aschaffenburg besteht bereits seit 21 Jahren und bringt konsequent jedes Jahr eine liebevoll einstudierte Aufführung auf die Bühne.

Nach dem Jubiläum im vergangenen Jahr hatte der langjährige Regisseur Jakob Flörchinger die Truppe verlassen. Für ihn ist Alfred Streib als Spielleiter eingesprungen. Der Stadtrat, Familienseelsorger und Hobbyschauspieler möchte sich nicht Regisseur nennen, da sein Konzept darauf fußt, dass Ensemble noch mehr in die Inszenierung mit einzubinden. Auch die Verantwortung für das Bühnenbild ist in neue Hände gewandert. Burkhard Kapraun hat sich das Konzept erdacht und auf der Bühne umgesetzt. Die Lichttechnik ist in den bewährten Händen von Annemie Flörchinger geblieben  
Bei der Premiere unter der neuen Leitung kamen am 10. März im Aschaffenburger Martinunshaus gleich zwei Stücke zur Aufführung. "Der Heiratsantrag" von Anton Tschechow und die oben schon zitierte Krimikomödie "Je älter, desto besser" von Thomas Hofmann. Bei beiden Stücken geht es um die Liebe und diverse Verwirrungen, die sich daraus entspinnen. Für die rund 180 Zuschauer gab es viel zu lachen und sie sparten nicht mit Applaus für die souveräne Leistung des Schauspielteams.

Wer die Aufführung verpasst hat: am 14. April steht die Gruppe um 19.00 Uhr ein zweites Mal auf der Bühne des martinushauses. Karten gibt es bereits im Vorverkauf an der Rezeption des Martinushauses oder über die Regionalstelle des Senioren-Forums, tel.: 06021-392160.