Würzburg (POW) Bei einem Pontifikalgottesdienst mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und Spiritual Prälat Karl Brand haben am Samstag, 16. Juni, 17 Erlöserschwestern in der Mutterhauskirche in der Ebrachergasse in Würzburg ihr Professjubiläum gefeiert.
Das 70. Jubiläum beging Schwester M. Selinde Schneider (Würzburg), 60. Jubiläum feierte Schwester M. Adeltrudis Deppisch (Lülsfeld). Das Goldene Professjubiläum begingen Schwester M. Adelwina Heß (Würzburg), Schwester M. Blanka Mantel (Würzburg), Schwester M. Blankarda Kohrmann (Würzburg), Schwester M. Bonifatia Kübrich (Würzburg), Schwester M. Cantia Manger (Eichelsdorf), Schwester M. Ermentrud Beck (Würzburg), Schwester M. Goretti Manger (Würzburg) Schwester M. Isengard Grüb (Würzburg), Schwester M. Loreta Gehring (Würzburg), Schwester M. Luitfriedis Steinmetz (Nanyamba/Afrika), Schwester M. Raingard Feld (Würzburg), Schwester M. Sigrada Ziegle (Bad Kissingen), Schwester M. Thea Seeberger (Würzburg), Schwester M. Waldrada Mergler (Würzburg) und Schwester M. Williberta Wahler (Schweinfurt).
In seiner Predigt sagte Bischof Hofmann zu den Ordensfrauen: „Sie haben durch Ihr Gelübde der Keuschheit in unsere Zeit hinein ein Signal gesetzt, das aufhorchen lässt. Sie haben mit Ihrer Ehelosigkeit, mit dem Leben in der versprochenen Armut und im Gehorsam gezeigt, dass eine Lebensexistenz auf ganz anderen Grundlagen aufbaut als auf die des eigenen Lustgewinns, der Macht oder der finanziellen Möglichkeiten.“ Die eigentlichen Werte seien geistiger Art, verlangten Disziplin und Selbstbeherrschung um eines größeren Gutes willen, sagte der Bischof. Die Gottesmutter Maria werde auch gepriesen für ihr schlichtes und treues Herz. „Zahlreiche Ordensfrauen überzeugen durch ihre Schlichtheit: Sie sind Menschen, die den Mut haben, in der Offenheit ihres verwundbaren Lebens für andere zum Lobe Gottes da zu sein und zu dienen.“
(2507/0928; E-Mail voraus)
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