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Buchseiten bilden ein Herz

Ehemalige und aktive Pfadfinder feierten 100. Jubiläum

Würzburg/Bad Kissingen (POW) Mit einem großen Treffen am Ludwigsturm in Bad Kissingen hat die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) im Bistum Würzburg von Freitag, 14., bis Sonntag, 16. September, das 100. Jubiläum der Pfadfinderei begangen. Die Aktiven trafen bereits am Freitagabend ein, diskutierten über Inhalte der Pfadfinderpädagogik und planten zukünftige Pfadfinderaktionen. Am Samstag stießen ehemalige Vorsitzende und Leiter der DPSG hinzu. In Kleingruppen tauschten sie sich über ihre Pfadfindervergangenheit aus. Anhand von Leitfragen ging es dabei um prägende Erlebnisse und Erfahrungen, die für die persönliche Entwicklung von Bedeutung waren. „Ich fühle mich den Pfadfindern verbunden. Mir haben die Pfadfinder viel gegeben, insbesondere der Grundgedanke, dass der Starke den Schwachen schützt“, erklärte zum Beispiel Heiner Müller, von 1946 bis 1956 aktiver Pfadfinder im Stamm Würzburg/Delawaren. Bei gemeinsamen Workshops wurden Halstuchknoten geknüpft, ein Glockenturm errichtet, Selbstverteidigung geübt, Schwedenstühle gezimmert und die Probenordnung von damals beleuchtet. Der Arbeitskreis „Behinderte machen mit“ lud ins Dunkelcafé ein, wo sich Jung und Alt in völliger Finsternis auf einen Kaffee treffen konnten. Unter dem Motto „Glauben in der Tat“ feierten die Anwesenden einen Jubiläumsgottesdienst mit dem Diözesankuraten Christian Ammersbach, Diözesanjugendpfarrer Thomas Eschenbacher und Pfarrer Thomas Keßler, Dekan von Bad Kissingen. Beim Lagerfeuer bis spät in die Nacht klang das Jubiläum aus.

(3807/1304; E-Mail voraus)

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