(POW) Das Friedenslicht aus Betlehem haben die Diözesanverbände der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) und der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) gemeinsam mit dem evangelischen Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) sowie der evangelischen Jugend im Dekanat Würzburg verteilt. Mehr als 400 Personen aller Altersgruppen nahmen am Nachmittag des dritten Adventssonntags, 11. Dezember, an der ökumenischen Feier in der Marienkapelle teil. In der Geburtsgrotte von Betlehem entzündet, kam das Licht per Flugzeug zunächst nach Wien und von dort mit dem ICE nach Würzburg. Von dort aus wird die Flamme in den kommenden Tagen als Zeichen des Friedens und der Hoffnung in ganz Unterfranken verteilt. An die Passanten in der Würzburger Innenstadt wurde das Licht nach dem Gottesdienst weitergegeben.

Bei der zentralen Aussendungsfeier in der Marienkapelle erinnerten die Veranstalter daran, dass jeder Mensch zu einem friedlichen Miteinander beitragen könne. Wer sich immer wieder neu bewusst mache, dass Gott ihn liebe, lebe glücklicher als andere. Dieses Wissen um Gottes Nähe und Fürsorge sei das eigentliche Geschenk der Weihnacht. Es lade die Christen ein, Frieden zu stiften. Beim gemeinsamen Beten und Singen griffen die Menschen in der Marienkapelle das Thema „Christus und Frieden“ auf. Mit einer Spende unterstützten sie die Friedensarbeit der Pfadfinderverbände. Musikalisch gestaltete die Band „The finest light“ aus Kitzingen die Feier.

mh (POW)

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