Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Immer und ewig vergeben

Zusammenrücken hieß es diesmal bei der Jugendversper, die von einem Team der Oberministrantenrunde Aschaffenburg-Ost zweimal im Jahr organisiert wird. Denn zum Abendgebet am 1. März war diesmal auch Weihbischof Ulrich Boom gekommen, der im Rahmen der Visitation das Dekanat besucht. Über 100 junge Menschen hatten sich dazu in die Hauskapelle des Tagungszentrums Schmerlenbach versammelt. Ein Großteil von ihnen befindet sich gerade auf dem Weg zur Firmung.

Dekanatsjugendseelsorger Thorsten Seipel führte in den Gottesdienst ein, der unter dem Thema "Vergeben und Verzeihen" stand. Er machte darauf aufmerksam, wie schwer es im Alltag ist, nach einem Streit den ersten Schritt zur Versöhnung zu tun. Dabei, so hörten es die Teilnehmer bei der Lesung aus dem Matthäusevangelium, ruft Jesus die Menschen dazu auf, dem anderen nicht nur sieben sondern siebenundsiebzigmal zu verzeihen. "Das heißt nichts anderes, als immer und ewig zu vergeben", sagte der Weihbischof in seiner Ansprache dazu. Er forderte seine Zuhörer dazu auf, sich klar zu machen, dass man selbst auch immer wieder Fehler macht. Trotzdem, so Boom weiter, sollte man darauf setzen, dass Gott einen so liebt, wie man ist." Diese große Liebe Gottes zu den Menschen, die sollt ihr auch andere spüren lassen", sagte der Prediger zu den Jugendlichen.
Nach dem Segen bekamen sie vom Vorbereitungsteam einen Flummy - Ball geschenkt. "Wenn ihr ihn werft, dann kommt er wieder zurück und wenn ihr einander vergebt, dann kommt auch wieder etwas zurück", erklärte Seipel das Symbol. Der Gottesdienst wurde von der Heigenbrückener Band "Good News" unter der Leitung von Guido Kunkel mit fetzigen Klängen musikalisch begleitet. Im Anschluss an die Andacht konnten die Teilnehmer mit dem Weihbischof bei einem Imbiss ins Gespräch kommen.