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Ohne Hölle keine Liebe

Florian Krug, Assistent für Dogmatik in der Uni Würzburg führte an diesem Abend, den vor allem von der KHG initiiert und von der Jugendkirche mitgetragen wurde, eine kleine Gruppe Interessierter in die katholische Sicht der Hölle. Auf den Punkt gebracht: Gott ist die Liebe. Liebe kann niemals unter Zwang geschehen und setzt deswegen die Freiheit voraus. (Deswegen musste es im Paradies auch die Möglichkeit geben, sich gegen die regel Gottes zu entscheiden.) Wenn es also die Freiheit gibt, sich gegen Gott zu entscheiden muss Gott einen "Raum geben", in dem er nicht ist. Das ist die Hölle. Ob sie jemand am Endgericht nutzt ist eine andere Frage. Die ZuhörerInnen kamen hinterher in gute Diskussionen, sodass die Gruppe sich einigte zu überziehen und so wurde bis halb elf diskutiert.

Die Zusammensetzung der Gruppe mit den unterschiedlichen Philosophien führte zu interessanten Fragestellungen, die am Ende auch aus der Dogmatik hinaus in die Moral führten. Ein Abend auf jeden Fall, der Lust auf mehr gemacht hat.